Sprachgestaltung
Affirmation
Falls Du es zu eilig hast, höre auf.
Impuls
Eine Wahlbeteiligung würde nichts anderes als der Grad einer Legitimation sein.
Dokumentation
Tage der Wehmut
Im ersten Moment habe ich gar nichts gekonnt. Das habe ich so belassen und erst einmal alles beschaut, was dagewesen ist.
Dokumentation
Eine Schau des Gegebenen
Was man von seinen eigenen Gedanken in einem Gespräch anbringt, soll immerzu auch eine Stilfrage sein.
Irgendwann hat man damit begonnen, seine Dinge in Ordnung zu bringen. Da hat es sich angeboten, so etwas sofort zu tun. Daraufhin haben wir die Dinge beschaut, welche bei uns vorkommen. Das soll einer der ersten Schritte auf dem Weg zu sich selbst sein.
Gedanke
Ausgehend von einer eingehenden Betrachtung dieses Daseins als Mensch habe ich gesehen, dass wir in einer Gegenwart leben, welche ein Kontinuum verkörpert. Alles erhält sich weitgehend so, wie es gewesen ist.
Dokumentation
Sisyphus und seine Plackerei
Für eine jede, uns in einfacher Weise erscheinende Größenordnung soll es zwei Extrema und einen Mittelweg zu ihrer Emanation geben, welcher uns ein paar kurze Momente der Ausgleichung verspricht. Da nehmen wir etwas Gegebenes an. Wir haben für uns nach einem Ansatz gesucht, welcher uns ermöglicht, so etwas auf die richtige Art zu verstehen. Haben wir das erst einmal mittels eines Beispiels geschafft, fällt es uns leicht, diesen Sachverhalt auf andere Begebenheiten zu übertragen.
Impuls
Verlustbehaftung
Wer etwas baldigst erreichen möchte, muss mehr dafür tun, als er dafür wiederbekommt. Wer etwas aus einer Sache herausholen möchte, könnte niemals mehr entnehmen, als möglich gewesen ist.
Dokumentation
Wir müssen es wissen
Die Freiheiten eines Menschen sind auf sein Eigentliches bezogen zu verstehen. Da haben wir die Freiheit zu eigen, einen für uns gewissen Weg gehen zu dürfen. Was aber für uns gewisslich gegeben sein wird, das kann uns niemand sagen. Zuweilen werden wir sogar durch Infragestellungen angegriffen, allein nur weil wir uns entsprochen haben. Mancher ist erzürnt deswegen, mancher hat nichts davon gehalten. Da haben wir die im Grunde zusätzliche Aufgabe, unseren Weg zu verteidigen. Jedoch haben wir allein nur selten die Gelegenheit erhalten, um Stellung dazu beziehen zu können. Man lässt uns stattdessen oftmals los. Da laufen wir in vollstem Tempo ins Leere und fallen hin. Wer aus eigener Kraft wieder aufstehen kann, der hat es da etwas besser als jene, welche das nicht vermocht haben.
Da ordnet der Mensch seine Dinge und gibt auf sich acht. Aufgrund der Situationen in seiner Umgebung hat er schon so manches erfahren, was nicht alles schön gewesen ist.
Dokumentation
Betrachtung einer Kreisfrequenz
Ein Mensch kann jeden Moment allein nur eine Sache tun. Da geht er einen ersten Schritt. Das wiederholt er ein paar Mal und hat so eine erste Schrittfolge bei sich erzeugt. Sie stellt einen Weg dar, für welchen es Bezüge geben soll, da sich der Mensch dabei orientiert hat, als er ihn zurückgelegt hat.
Der Mensch bezieht sich in der Regel auf etwas Eigenes. Da stellt er eine sich wandelnde Figur dar, die sich in einem räumlichen Gefilde als Inertialsystem erkennt und auf sich bezogen wandelt, im vorhandenen Raum wandert und sich stets erneut positioniert. Dabei nimmt sie von Zeit zu Zeit eine Positur ein. So besteht der Mensch als ein Wesen mit einer eigenen Natur.
Derweil sind all unsere Bewegungen allein nur Teilstrecken auf Kreisbahnen gewesen. So können wir diese erschauen. Da jener, uns eingeschriebene Apparat zur Bewegung des Leibes seine Potentiale, aber auch seine Momente hat, sind wir stets mit energetischen Betrachtungen unserer selbst beaufschlagt. Da führen solche zu einer gewissen Emotionalität von uns, weil eben manches daran Spaß macht, aber nicht immer alles davon auf eine für uns gutartige Weise geschehen würde und geschehen ist. Sie haben wir bei uns verspürt und so einen eigenen Maßstab für dasjenige gefunden, was wir gut finden.
Da haben wir etwas davon, dass wir vorkommen. Das soll zu jeder Zeit gegeben sein. Wir beschauen die Umgebung und ziehen unsere Schlüsse aus ihr. Die dabei gewonnenen Bilder setzen wir zusammen. So verstehen wir bald etwas davon, was geschieht.
Das, was an uns das Vermögen dazu besitzt, solche Bilder zu erschauen, haben wir irgendwann dem Begriff 'Geist' zuzuordnen begonnen, wie er uns von anderen Leuten erklärt worden ist. Da haben wir ihn keineswegs sehen können, aber seine Fertigkeiten dennoch gerne bei uns wahrgenommen und eingesetzt. Wir haben uns zudem mit ihm gleichgesetzt und so einen direkten Bezug zum Geschehenden erfahren. Derweil haben wir auch damit begonnen, davon zu sprechen, was da ist und wie sich das ausgewirkt hat.
Gedanke
Der Mensch geht auf einem einzigen Weg in seinem Leben. Auf diesem kommt er Schritt für Schritt voran. Alles hat sich derweil um ihn herum geändert.