Handwerk

Gedanke

Intellekt und Freizügigkeit

Intelligenz ist die Fertigkeit, genau dasjenige zu tun, was von einem erwartet wird. Alles andere wäre doch blöde.

Impuls

Der Alphahammel

Falls die Tiere nicht dauerhaft mit den Begebenheiten einer Situation zurechtgekommen sind, haben sie einander unterdrückt. Der Erste unter ihnen ist dabei am Effektivsten vorgegangen. Er hat seine Begleiter allesamt um ihre Stellung gebracht. Wie manisch erscheint er und behindert unentwegt den Frieden, welcher sich von sich aus einstellen möchte. So ist alles nichts gewesen. Wer zu ihm hochgeschaut hat, findet seine Schwäche. Wer seine Aufmerksamkeit auf sich richtet, findet dagegen einen Weg.

Impuls

Zeitliche Illusion

Was besteht so voller Schätze? - Es ist der Raum mit seinen Plätzen.

Was ist dafür uns gegeben? - Natürlich ist das einfach dieses Leben.

Ist ein solches auch zu verorten? - Ja, an jedem Platz bestehen zu jedem Moment davon solch viele Sorten.

Da kommt es auch im Dasein zu einem Erleben? - Ja, das ist schon vorgekommen, jetzt auch, gerade eben.

Da fällt alles auf sich zurück. Herbeigekommen ist nun dieses Glück.

Introspektive

Der wahre Grund und mehr...

Dort, wo ich weinen kann, habe ich auch gerne gelacht. Aber dort, wo man immerzu lachen hat müssen, würde ich nicht weinen wollen.

Das Weinen ist wie ein Malen mit Farben auf einer Landkarte der Gefühle. Unterdessen zeichnet es sich ab, was mir daran gut gefallen hat.

Aufgrund von Schmerzen zu weinen, habe ich zumeist als einen Zwang empfunden. Mit etwas Empfundenem würde das nicht viel gemein haben.

Leer sind die Sinne, leer ist mein Wesen. Reich bräuchte ich nicht zu sein. Der Geschmack der Tränen erinnert mich an das Meer. Es hat für alles ein wahrer Grund bestanden.

Birth of a Chrystal - Timeless Thoughts

Affirmation

Beherrschung

Der Sachverhalt, dass eine Leere der rechte Zustand aller Gefäße sein soll, zu welchem sie einsetzbar gewesen sind, darf uns ruhig daran erinnern, wie wir uns von allen Arten des Üblen freigemacht haben. Da haben wir nachgelassen und alles aufgegeben, was wir zuvor noch in Händen getragen haben. Keine Beherrschung soll uns somit zuteil sein, weil wir damit innegehalten haben. Daraufhin haben wir uns von einer Suche nach Beherrschung gelöst. Inzwischen hat etwas von uns abgelassen. Somit haben wir endlich aufzuhören gewusst.

Segelschiff, Tuschezeichnung, aquarelliert

Dokumentation

Ein vollständiges Bild

Das Malen und Zeichnen ist ein Metier, welchem sich der Künstler gerne zugewandt hat, um etwas Schönes auf eine gelungene Weise darzustellen. Da hat er etwas aufgefasst und auch so wiedergegeben, wie es ihm erschienen ist. Man kann sagen, dass er dabei zu einem Spiegel dieser Sache geworden ist. Damit wird er zu verstehen sein.

Da hat der Künstler sich vergessen und alles dafür getan, um das Werk auf eine möglichst umfassende Weise zu schöpfen. Dabei ist er in seiner Arbeit aufgegangen. Sie hat ihm etwas bedeutet.

Das vollständige Bild soll nun eines sein, dessen Wertigkeit demjenigen Guten entspricht, was sich begeben hat. Einen guten Künstler erkennt man daran, dass er etwas Ansprechendes zu erschaffen vermag.

Somit hat sich der Mensch an seiner Umgebung reflektiert, als er mit seinem Werk zugange gewesen ist. Da soll es wahr sein, dass ein solches Werk allein nur eine Momentaufnahme des Lebens verkörpert hat. Es soll ein kleiner, aber kein geringer Anteil vom Leben eines Menschen sein, was er damit geschaffen hat.

Dokumentation

Klare Wege gehen

Auf seine eigene Art macht Schneider tagtäglich etwas, was ihm auch zuvor schon einmal Freude bereitet hat. Da geht er einer regulären Arbeit nach und leistet so seinen Beitrag. Das hat ihm die Freiheit gegeben, dank welcher er zuhause künstlerisch tätig sein kann.

Mancher hat ihn für sehr abgehoben gehalten, weil er es sich angemaßt hat, als Kunstschaffender unter den Leuten aufzutreten. Der Beruf eines Künstlers soll einer sein, welcher offensichtlich sehr gute Fähigkeiten und ein umfangreiches, profundes Wissen vorausgesetzt hat. Wie soll das zu Schneider passen? - Er hat es nicht gewusst, was er dazu sagen soll. Sein Dasein als Künstler führt er trotzdem. Mancher hat deswegen lauthals gelacht und sich auch sonst ihm gegenüber verschroben verhalten.

Doch was soll Schneider damit anfangen? - Er belässt es so, wie es gewesen ist.

Brief

Anschreiben

Sehr geehrte Damen und Herren,

das frühere Wiki 'Beggar's Handwerk' heißt neuerdings schlicht 'Handwerk' und stellt eine kleine Sammlung von Texten dar, welche zur Beschreibung der Kunstsache von Mathias Schneider, *1975 dienen sollen. Er ist in der Stadt Offenburg im Landkreis Ortenau nahe des Schwarzwalds beheimatet. Die Internetseite hier ist für ein kleineres Publikum bestimmt, welches auch ein gewisses Interesse an seiner Kunstform mit sich bringt.

Hier möchte der Autor Ihnen einige der Gedanken und Ideen vorstellen, welche ihm dafür wichtig erscheinen. Er wünscht es sich, dass Sie gekannt und einander zugeordnet werden. So soll sich ein Abbild seines Wirkens bald ergeben.

Diejenigen Menschen, welche hierher gefunden haben, möchte er gerne freundlich begrüßt haben. Sehen Sie sich in der Textsammlung doch bitte um und fühlen Sie sich dabei wohl.

Jene Arbeitsmethode zur Erstellung dieser Schrift ist eine weitgehend frei gewählte. Eine zurechtgeschusterte Methode ist es noch dazu. Seinen einmal erworbenen Bezug zur Sprachgestaltung hat der Autor sich unterdessen bewahrt, als er seine Wikis erstellt hat. Ab dem Jahr 1995 hat er sich mit sprachlicher Darstellung intensiv auseinandergesetzt. Seitdem versucht er, sich auf diesem Gebiet zu behaupten.

Zuhause, am Arbeitstisch sitzend, gestaltet er heutzutage solche Dinge, wie sie ihm gut entsprochen haben. Er hat mehr und mehr dabei zu sich zurückgefunden. Das ist spontan geschehen. Dabei hat er sich selbst ergründet.

Nun, Mathias Schneider hat sich auf eine gewisse Zielsetzung bei Werke eingestimmt. Sie besteht darin, eine Aufbereitung seiner eigenen Dinge auf eine dafür günstige Weise zu leisten. So soll Ihnen als Leser einmal das Wesentliche seiner Konzeption zugänglich sein. Es ist im Laufe der Jahre ein ganzer 'Baukasten' an Internetseiten entstanden, welche von ihm allesamt zur Übung der Sprachgestaltung verwendet werden. Was bei Schneider an Eindrücken im Alltag aufgekommen ist, nimmt er als Autor zur Kenntnis und verwertet es hernach so gut, wie es geht. Im Grunde erstellt er ein Flechtwerk aus Schriften. Sie sollen aufzeigen, welcherart das Labyrinth seiner Gedanken- und Ideenwelt ist.

Er wünscht Ihnen nun viel Freude beim Lesen auch der weiteren Texte der Kartei und verbleibt

mit freundlichem Gruß

der Autor Mathias Schneider

Dorf, Aquarell, bunt ausgemalt mit Farbstiften und Tusche

Dokumentation

Eine kurze Besprechung

Manche der Kunstwerke, welche ich im Internet schon öffentlich vorgestellt habe, tragen durchaus den Charakter von Anfängerwerken an sich. Ich bezeichne das, was ich da getan habe, als eine Installation des 'Art-Trash'. Dabei habe ich so manches eigene, vielleicht auch unvollkommene Werk zur Betrachtung bereitgestellt.

Was habe ich damit bezweckt? - Meine Werke habe ich stets allesamt als zueinander gleichwertig angesehen. Da bedeuten sie mir auch etwas. So möchte ich sie darstellen, dass das Ganze davon sichtbar wird, was sie ausmacht. Darum möchte ich auch auf keines davon verzichtet haben, während ich meine Werkschau ausgestalte.

Das dargestellte Material soll jenen Anteil von mir am gegenwärtigen Geschehen verkörpern. Das Gesamte davon macht es aus, was er bedeutet. Eine vollständige Schau davon habe ich darum eingerichtet und mich so als ein Mensch unter Menschen verwirklicht. Die damit verbundene Sichtweise auf die gegenwärtige Zeit möchte ich geklärt wissen. Davon habe ich mir einen Zugewinn versprochen. Die Kunst stellt per se keinen Selbstzweck dar. So denke ich und ich stehe auch dazu. Das sind alles Anhaltspunkte auf einem Weg zur Verwirklichung im Leben als Mensch. So habe ich das praktiziert. Da dient sie mir zur Findung bei einer eigenen phänomenologischen Erfahrung.

Da habe ich die Materialien penetriert und manches Motiv gemalt. Ich mache das, auf dass dabei eine gute Ausbeute zustande kommt. Was ich für eine Kraft eigne, möchte ich am Werk anbringen und mit dem Werk aufzeigen. Was meine Kunstform bei mir an Impulsen freigesetzt hat, hat mich auf eine mögliche und auch bedeutsame Auseinandersetzung mit dem mir eingegebenen Guten vorbereitet.

Ich habe die Sache eines Menschen als eine Folge all seiner Werke angesehen. Aus ihnen schöpft der Mensch grundsätzlich seine Befähigungen und schließt somit mit ihrer Zuhilfenahme die Zugänge und Wege auf, wo er eintreten darf und welche er begehen kann.

Alle echten Bestandteile der Welt sollen vollkommen zurecht vor uns bestehen. Da haben wir sie unabhängig voneinander aufgefasst, aber oftmals das Gleiche gesehen. Eine Einigkeit hat unter uns für manche Sache bestanden.

Dokumentation

Auftragsarbeiten oder Bilder der Seele

Zuweilen haben sich meine Freunde und Bekannten schon darüber gewundert, dass ich meine Gemälde und Zeichnungen nicht veräußern möchte. Da habe ich lange darüber nachgedacht und bin schlussendlich zu folgender Aussage gekommen. Wer ein Bild von meiner Hand haben möchte, soll mir ein zu gestaltendes Motiv beschreiben. Dann kann es eine echte Auftragsarbeit sein. Wer aber ein von mir gestaltetes Motiv für sich erwerben möchte, soll wenigstens begründen können, warum er es erhalten möchte. Meine Bilder dienen dem Studium des Lebens und sind unbedeutend für Außenstehende. Das ist keine Kunst gewesen, was ich geschaffen habe. Da bräuchte ich die Werke auch nicht feilzubieten oder zu verkaufen.

Darum möchte ich nun folgendes zum Besten geben. Ohne einen klar verständlichen Auftrag an mich gibt es eben auch kein solches Bild zu erwerben.

Dokumentation

Ein Hinweis

Eine regelrechte Einfachheit gelte es innerhalb dieses Daseins zu verwirklichen. Da soll es genügen, dass wir unsere Gedanken so geäußert haben, wie sie bei uns vorgekommen sind. Schauen wir uns einmal das Gegebene an. Wir möchten es in demjenigen Zustand belassen, wie es uns gerade erschienen ist. Derweil bewerten wir, was da vorkommt. Es würde nicht immerzu bei uns vorauszusetzen sein, dass die eigenen Dinge gut von ihrer Art sind. Manches davon wird auch verkehrt oder unrichtig sein und gestört haben.

Eine Einfachheit besteht von sich aus. Das soll man mir glauben können. Sie entspringt einer klaren Quelle. Mit jedem weiteren, richtig gesetzten Wort ist diesem Sachverhalt gut entsprochen worden. Da soll es zu erwarten sein, dass die Bedeutung davon klar hervortritt. Es ist unser Zugang zur Wahrheit alsbald entstanden. Da bedenken wir uns in einer plausiblen Weise. Das dabei aufgefundene Material soll uns einleuchten. Damit habe ich meine Arbeit anerkannt.

Zuweilen kommen mir ergänzende Gedanken in den Sinn, welche ich in den Bestand meiner Schriften integrieren möchte. Das mache ich dann auch. Dabei weiß ich gut, dass meine neu erstellten Texte wiederum alle Mängel eines anfänglichen Textes aufweisen können. Somit wartet erneut mancher Berg an Aufgaben auf mich. Da ich mein Werk als einen persönlichen Beitrag ansehe, leiste ich das gerne.

Dokumentation

Eine gute Aussicht

Der Mensch ist um das eigene Gute stets bemüht geblieben. Das hat ihn kontitioniert. Somit hat er sich manche Ausdauer für die Bewältigung jener Sachverhalte seines Lebens erworben, wie sie üblicherweise vorkommen.

Jeder hat etwas, was ihm zugehört, Das soll auch mit einer Beschäftigung des Menschen verbunden sein. Daran hält er zugegebenermaßen fest, dass er etwas tun möchte.