Info

Impuls

Ein literarisches Werk entsteht keineswegs über eine Nacht allein. Zudem soll man seine Teile für sich stehen lassen. Dann können sie auch ruhen und ablagern.

Dokumentation

Ein Schutzzauber

Wer sich von uns Menschen nicht verstellt hat, der kann allein nur in Zungen sprechen. Da bedeutet sein Wort etwas über das Gesagte hinaus. So klingt es auch. Verstehen werden das Gesagte allein nur jene Wesenheiten, welche seine Sprache sprechen können. Da hat man es nicht erwartet, dass jeder Ton und jede Silbe auf ordnungsgemäße Weise von den anderen Leuten verstanden wird. Wir können auch kaum alles registrieren, was wir eigentlich mit unserer Rede ausgedrückt haben. Stattdessen haben wir uns insgeheim den Genien zugewandt und auf deren Intelligenz gehofft. Der Umstand, dass wir uns auf die Weise verstanden fühlen, hilft uns bereits weiter.

Dokumentation

Weg der Wahrheit

Es soll für den Menschen keine Möglichkeit im Leben geben, das Vorgegebene abzulehnen und zu verkennen. Es wirkt sich unbedingt auf ihn aus, was da ist und vorkommt. Das kann niemand abschaffen. Keine noch so umwälzende Revolution ändert etwas daran, wie wir Menschen sind. So sind wir von Natur aus Menschen und nichts anderes als das gewesen. Das wird mit Sicherheit so bleiben.

Gedanke

Wer einem anderen Menschen keinen Respekt zu zollen weiß, der braucht sich keine Hoffnung zu machen, dass er von diesem ein Geschenk erhalten wird.

Impuls

Schludrigkeiten

Solange wir die Lektionen nicht verworfen haben, welche das Leben für uns bereithält, kommen wir auch mit dem Lernen voran.

Jedoch stelle ich mir es vor, dass ein Bildungswesen, welches sich nicht mit den Bedürfnissen des Menschen auseinandergesetzt hat, für diesen mit Sicherheit nichts Wert sein könnte. Da hat der Mensch gut daran getan, sich einem solchen alsbald zu entziehen.

Ein Mensch hat keinen Zugriffspunkt, keine Schnittstelle und keinen Speicherplatz zu eigen. Was ihm die anderen Menschen mit ihren Füllhörnern übergegossen haben, das ist sicherlich zu Boden gefallen. Was sie ihm einzutrichtern versucht haben, das hat von der eigentlichen Verrücktheit ihres Handelns gezeugt. Das hat ihr Wesen stets bestätigt.

Da ist das alles nichts Wert gewesen. Jedoch hat es allerhand gekostet. Was ein Bildungssystem ausgemacht hat, das soll vor allen Dingen die Versagensangst sein, wegen der die Menschen sich auf unnötige Weise um ihr noch ungeahntes Schicksal bemühen. Was davon zu erwarten sein wird, das könnte nichts sein, was zu etwas taugt. Unterdessen haben die Ausbilder und Lehrer sich der Phantome bedient, um Eindruck zu schinden.

Wer wirklich etwas aus seiner Schulzeit mitgenommen hat, der bereitet es nach, was er dort erfahren hat. Da hat alles eitel gelacht und sich somit selbst entlarvt. Was eine Schule zu leisten vermag, das soll ein Nivellieren des menschlichen Intellekts sein. Zudem zwingt sie den Menschen in für ihn ungewöhnliche Lebensbahnen und verunstaltet ihn somit. Alle Welt belustigt sich schlussendlich an seinem ordinären Wesen. Derweil verdienen die Psychologen erheblich an den Überbleibseln des Menschen wie auch deren restloser Umstrukturierung.

Man könnte es leider nicht voraussetzen, dass die Schulzeit und die Aufgaben, welche eine Gesellschaft dem Menschen auferlegt, für diesen etwas zum Guten bewegen werden.

Wer jedoch visionär gewesen ist und das Ziel für sich anders festgelegt hat, als es für ihn vorgesehen worden ist, den hat man verspottet und fertiggemacht. Derweil hat man Tritte verteilt und die Kinder mit verbalen Attacken bedacht.

Brief

Anschreiben

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

mit großer Freude tue ich, Mathias Schneider aus der Ortenau in Mittelbaden es Ihnen hiermit kund, dass mein Karteikasten nach und nach zu einem eigentlichen Werk ausgewachsen ist. Der 'Baukasten', wie ich die Kartei genannt habe, hat derweil voraussichtlich zu seinen ersten Lesern gefunden.

Hier auf dem Wiki 'Handwerk' beschreibe ich für Sie ein paar der wesentlichen Dinge, welche mit meiner Arbeit als Kunstschaffender etwas zu tun haben. Einigermaßen aktuell sind die Texte vormals schon gewesen, haben aber immer wieder einmal für lange Zeit in der Mottenkiste festgesteckt. Dann habe ich sie durchaus etwas vernachlässigt. Dabei habe ich manches davon sogar aus den Augen verloren. So habe ich es versäumt, das alles in einer gleichwertigen Güte aufzubereiten und weiterzuentwickeln. Schrecken Sie bitte nicht davor zurück, sich hier dennoch etwas umzusehen.

Wer sich dieses Werk ansehen möchte, der darf das jetzt von mir aus gerne tun. Man wird genauso gut auch in den anderen Wikis aus meiner Feder stöbern können. Dazu empfehle ich es Ihnen, auf der kleinen Hauptseite 'Art-Trash' (Brangassivo.de) zu beginnen. Dort befindet sich eine kurze Einführung in mein Wirken als Künstler und Literat.

Jene vielen Seiten meines Karteikastens sind leider ihrer Summe nach noch etwas ungeordnet. Die Phase meiner Selbstfindung dauert bei mir nach wie vor an. Den einen oder anderen meiner Gedanken dazu werde ich erst noch eingehend zu konsolidieren haben, ehe er genügen kann. Das merkt man meinem Werk gewisslich an, dass es, als Sache gesehen, bislang noch etwas unfertig ist.

Viel Freude möchte ich Ihnen dennoch bei einer Lesung des Wikis wünschen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

der Autor Mathias Schneider

Touristen in New York, Bleistiftzeichnung

Idee

Das Bewusste ist allein nur ein Anteil des Ganzen.

Impuls

Ein Gedanke zur Bilderschau

Eigentlich müssen Sie mir sagen, was Sie in meinen Werken sehen. Ich kenne die Bilder ja schon.

Gedanke

Schlüsse ziehen

Zu jeder Zeit soll das Werk betrachtet werden können, ohne dass es deswegen zu Ausfällen bei uns kommt. Da ist es von Vorteil für Schneider gewesen, dass er so lange schon daran arbeitet. Mancher Moment seines Lebens hat etwas mit sich gebracht, das hierbei zu berücksichtigen gewesen ist. Da führt er seine Schriften in Ruhe aus und normalisiert das ihm Gegebene, indem er es auf gleichwertige Weise anbringt. Dementsprechend sind die Bilder und Schriften geraten. Das hat einiges dazu beigetragen, dass sein Habitus sich im Alltag stabilisiert hat. Da möchte Schneider es gar nicht erst erfahren, was ein nicht alltägliches Dasein für ihn bereithalten würde.